06.06.2012

blutige arme, keine kraft mehr zu leben.
ich werde meinen blog löschen, ich bin eh inaktiv hier.. danke trotzdem für eure lieben worte, die mir oftmals echt geholfen haben. nur langsam ist es an der zeit, weiterzugehen. ich werde hoffentlich leben, bald.
oder ich sterbe, jetzt  bald, endlich endlich endlich. ich hasse mich so sehr, ich will endlich weg von der welt. ich werde eh nie genug sein, für niemanden. lasst mich sterben, danke danke. ♥ 


Inmitten von "Alles wird Gut" und "Ich habe den Mut"
steht ein "Bitte komm zurück" in der Farbe von Blut.

23.04.2012

oh mein gott, ich hasse mein leben, ich hasse mich. ich kriege einfach nichts auf die reihe. kaum öffne ich mich irgendwem, vertraue jemanden, haut derjenige ab. oder ich bin eben nie genug. ich weiß es. 
es ist einfach so, es tut unglaublich weh, nie gut genug zu sein. ich merke es immer wieder, bei meinen freunden, den jungs, meinen eltern. ich bin nie genug und werde nie genug sein. ich werde ersetzt und immer gibt es einen, der besser ist als ich, die schwache hässliche jule.
ich will einfach einschlafen und nie mehr aufwachen. das ist mein großer traum. für immer schlafen, unter der erde. nie mehr in diese schlimme, grausame welt gehen zu müssen.
WOW


und in diesen momenten ist der einzige ausweg dieser. die klinge. wow, es tut so unglaublich gut. alleine schon das gefühl, sie in der hand zu haben. man hat die kontrolle über sich selbst und kann selbst bestimmen, was geschieht. das ist doch ein traum! 

dann ...
der erste schnitt
kurz tut es weh
doch dann überkommt einen das gefühl,
dieses tolle gefühl von zufriedenheit,
von befriedigung. 
und man denkt nie mehr an aufhören
immer weiter


09.04.2012

tut mir leid für das nicht-bloggen, ich habe einfach keinen grund und keine kraft mehr. mein leben im moment ist trostlos, außer ein paar leute, die mich aufmuntern, ist da nichts lebenswertes mehr. ich denke zuviel nach, über mich, über mein leben, über den tod. oft stelle ich mir vor, wie es doch wäre.. der tod. man ist einfach weg und muss sich um nichts mehr gedanken machen. dann kommt endlich dieses licht am ende des tunnels, das schreit "befreiung". endlich freu sein, endlich loslassen, endlich weg. 

und die eine frage, die immer wieder durch meinen kopf schießt:
WÜRDE MICH JEMAND VERMISSEN?


blogvorstellung bei lena

19.03.2012


keine worte. denkt's euch.

13.03.2012


ich liege im bett, weine. ich weine schon wieder zuviel in letzter zeit. es tut weh, ich habe angst. verdammt, ich habe doch angst. ich wollte stark sein. und jetzt liege ich hier im bett, habe krämpfe, weine, will raus aus dieser welt. will wissen, was ich habe, ob es ernst ist, aber irgendwie auch nicht. es tut weh. ich meine, eigentlich ist das leben zum leben da. auch wenn ich oft rauswill, sterben will, das leben ist irgendwie doch lebenswert. aber nur in ein ganz paar momenten. ich merke immer mehr, wie diese momente sich verkleinern, wie man diese momente suchen bzw. finden muss. ich habe angst, dass ich sie irgendwann gar nicht mehr habe. dann besteht mein leben woraus? aus nichts. ich muss stark sein, ich muss.. aufhören, zu weinen. aufhören, schwach zu sein. ich muss vor die fahrenden autos springen und rufen: I'M NOT SCARED.

05.03.2012

wie machst du das jedes mal mit mir? ich habe das gefühl, dass sobald ich irgendeinen kontakt mit dir habe, ich komplett durchdrehe, überreagiere und einfach nicht mehr mit dieser situation klarkomme. ich bin immer so ausgeglichen, wenn ich nicht mit dir in berührung komme, aber sobald ich irgendeinen kontakt mit dir habe, kommt alles wieder hoch und ich drehe völlig durch.


das schlimmste gefühl, dass ich kenne, ist untreue. ich würde am liebsten alles über meine beste freundin wissen, über ihre gefühle, ihr verhalten, aber das geht oft nicht. ich will für sie da und mit ihr reden, nur ich kann es nicht. meine gefühle spielen verrückt, ich kann noch nicht mal einen richtigen text schreiben, ohne ganz verrückt zu werden. was soll ich schreiben? mein leben ist langweilig, krank und ich hasse mich mal wieder. ich finde, ich sollte endlich aufhören, ans perfekte leben zu denken. ich will sterben, sterben, sterben.

03.03.2012

wir sitzen in unserer lieblingsbar, in einer ecke auf dem sofa. die musik dröhnt aus den boxen und viele stimmen übertönen die schöne musik leider. "siehst du den typen da?" ich schaue in die richtung, in die er spricht und sehe einen jungen mann, der zu mir herüber schaut und lächelt. ich schaue schnell weg und drücke c. einen kuss auf die wange. "da ist nichts." versichere ich ihm und hoffe, dass er jetzt aufhört, über ihn zu reden oder eifersüchtig zu sein. er legt den arm und mich und seine wärme durchströmt meinen körper. wir hatten uns noch nicht oft so öffentlich gezeigt und irgendwie tat das gut. 
wir gehen raus, er will rauchen und ich komme mit. ich nehme seine hand und der typ durchbohrt mich mit seinen blicken. ich fühle die blicke noch im rücken, drehe mich um und sehe ihn, wie er an meinem körper herunter guckt. ich drücke c.s hand und stelle mich eng an ihn. "alter, was ist sein problem?!" er wird langsam wütend und seine eifersucht kommt immer mehr zum vorschein. der typ kommt raus. er lächelt mich an und stellt sich etwas entfernt von uns weg hin. "okay, warte hier." sagt c. und geht zu ihm, schubst ihn, schlägt ihn. ich stehe da, wie eingefroren und kann nichts machen. tränen schießen in meine augen und ich drehe mich um. c. rennt mir hinterher und hält mich fest. "jule, warum machst du das? wir sind doch jetzt sowas wie ein paar oder nicht? es tut einfach weh, wenn du ihn dauernd anguckst. das nervt, man, ich kann dich nicht teilen, nein." er sieht mich sauer an und geht richtung bahnhof. ich bleibe stehen, sehe ihm hinterher. "das wars jetzt? du gehst? du wolltest mit zu mir..." schreie ich ihm hinterher, er dreht sich kurz um und schüttelt den kopf. die tränen kullern über meine wange.